Die Weser

Hinweise zu Aufgaben in Kapitel 2: Methoden in der Softwareentwicklung

Übungen zum Prozesshierarchiediagramm

Aufgabe 1: Erstelle ein Prozesshierarchiediagramm von deiner Schule oder von deinem Betrieb. Ordne zirka fünf Geschäftsprozesse zu.
Überlege dir erstmal, wie du die Prozesse im Betrieb grob gliedern kannst. Ein Hinweis könnte dir ein Bild des Organisationsaufbaus geben. Dort findest du vielleicht Geschäftsbereiche. Dann überlege, welche Geschäftsprozesse den einzelnen Geschäfstbereichen zugeordnet werden können. Du siehst: oft ist es hilfreich, ein PHD TopDown, also von oben nach unten zu entwickeln.
Beispiele für Geschäftsprozesse in einer Schule könnten sein: SchülerInnen aufnehmen, Stundenplan erstellen, Infotage durchführen, Klassenfahrt planen, unterrichten, Schulhof fegen

Aufgabe 2: Erstelle ein Prozesshierarchiediagramm von einer Konzertagentur, die Künstler, Konzerthallen und Zuschauerinnen zu bestimmten Veranstaltungen zusammenbringt.
Siehe Hinweis zu Aufgabe 1 und überlege, was in dieser Konzertagentur alles zu tun ist!

Aufgabe 3: Erstelle ein Prozesshierarchiediagramm von einem Tierschutzverein, der Zwinger und Ställe betreibt, aber auch kräftig die Werbetrommel rühren muss.
Siehe Hinweis zu Aufgabe 1! Welche beiden Geschäftsbereiche im Tierschutzverein kannst du allein aus der Aufgabenstellung heraus sehen?

Aufgabe 4: Wovon hängt die Anzahl der Hierarchieebenen in einem Prozesshierarchiediagramm ab?
Siehe S. 49 unten

Aufgabe 5: Welche Geschäftsprozesse in einem Warenhaus kennst du?
kein Hinweis - selbst nachdenken!

Übungen zum Schnittstellendiagramm

Aufgabe 6: Erstelle ein Schnittstellendiagramm über das Geschäft Supermarkt.
Was steht in der Mitte? Wer steht außen drumherum? Typische externe Partner findest du in Abbildung 2.3. Vielleicht ist es sinnvoll, mehrere Arten von Lieferanten einzuzeichnen (z.B. food, non-food, Getränke).
Bleibe bei der Geschäftssicht! Siehe dazu S. 54f!

Aufgabe 7:
Hier geht es eindeutig um die IT-Sicht! In der Mitte steht die Kasse, ein externer Partner ist der Zentralrechner. Wird die Kassiererin auch dargestellt?

Aufgabe 8:
An den Schnittstellen des Kindergartensystems ist viel los: Mit dem Jugendamt müssen Daten zu Kindern und Kindergartengruppen ausgetauscht werden. Die Personalbuchhaltung liegt bei einem externen Dienstleister. Es gibt Excel-Dateien, in denen die Anwesenheit von Kindern beim Mittagessen notiert ist.

Aufgabe 9:
Was muss der WebShop wissen, damit über ihn eine Bestellung sauber abgewickelt werden kann?

Aufgabe 10:
nein. Siehe aber S. 57 "Einsatzmöglichkeiten"

Übungen zum Aktivitätsdiagramm

Aufgabe 11:
Begriffe, die wohl irgendwie vorkommen sollten, aber sicher nicht in dieser Reihenfolge:

  • Reparatur durchführen
  • Kostenvoranschlag erstellen
  • Diagnose stellen
  • Ersatzteil bestellen
  • Termin planen
  • Rechnung schreiben
  • Auftrag erstellen
  • Auto zurückgeben

Aufgabe 12:
Was machst du bei einem Kinobesuch? Zuerst musst du irgenwie zum Kino gelangen. Dann wirst du Popcorn kaufen, den Film ansehen, (evtl.) knutschen, nach dem Film vielleicht Cola trinken und nach Hause fahren.
Denke daran, wie der Startpunkt aussehen muss.

Aufgabe 13:
kein Hinweis.

Aufgabe 14:
Auf Seite 65 findest du Erläuterungen und ein Beispiel zu Aktivitätsbereichen!

Übungen zum Use Case Diagramm

Aufgabe 15:
Du musst einfach schauen, wie das funzt! Die folgende Beschrebung enthält den grundlegenden Ansatz - nicht die Feinheiten und Finessen:

Name Grafik einfügen aus Datei
Ziel Eine Datei wird ausgewählt und in ein Dokument eingefügt
Ablauf 1. Folgende Angaben müssen gemacht werden:
  • Verzeichnis auswählen
  • Datei auswählen oder Dateinamen einfügen
2. Die Anzeige der Dateien kann nach dem Dateityp differenziert werden.
3. Nachdem eine Datei spezifiziert ist, kann sie eingefügt werden.
4. Jederzeit kann abgebrochen werden.
Vorbedingung Ein Dokument muss geöffnet sein
Ergebnis Die Grafik ist in das geöffnete Dokument eingefügt
Alternativen keine

Aufgabe 16:
siehe Aufgabe 15

Aufgabe 17:
Du musst vor deinem geistigen Auge einen Entwurf für die Masken (besser: Funktionalitätten) machen, die ein Pächter für die ordnungsgemäße Abmeldung benötigt (Siehe S. 47). Du brauchst vielleicht Use Cases zu:

  • Rechnung drucken
  • Kunden auswählen
  • Stellplatz freigeben
  • Aufenthaltsdauer festlegen

Aufgabe 18:
Wieder usst du deine Phantasie spielen lassen: Wie kann die Anforderung in System-Funktionalitäten abgebildet werden?

Aufgabe 19:
Es sollten nur die Use Cases enthalten sein, die unbedingt und typischerweise für das Schreiben eines Briefes benötigt werden. Natürlich kann jemand sagen, dass alle Funktionen beim Schreiben eines Briefes zur Verfügung stehen. Aber beginne mit dem Elementaren!

Aufgabe 20:
keine Hinweise, außer: gehe zum Kaffeeautomaten!

Aufgabe 21:
Beachte hier besonders, wie die Use Cases zusammenhängen. Bestimmte Funktionen stehen z.B. erst nach dem Starten zu Verfügung - wie du das im UCD berücksichtigen kannst, findest du auf Seite 80.

Aufgabe 22:
keine Hinweise

Aufgabe 23:
Freien Lauf für deine Phantasie!

Aufgabe 24:
keine Hinweise

Übungen zum Business Object Model

Aufgabe 25:
Für die Objekte "KFZ" und "Kunde" kannst du einen KFZ-Schein hervorkramen, um die Attribute zu erforschen. Ein Auftrag beschreibt für ein KFZ, was zu tun ist. Er enthält auch die Diagnose sowie die Information, welcher Monteur welche Arbeitsschritte erledigt hat. Bedenke: Ein Lager enthält viele Ersatzteile!

Aufgabe 26:
Mindestens benötigte Begriffe: DVD, Kunde, Ausleihe

Aufgabe 27:
Siehe S. 87f.

Aufgabe 28:
keine Hinweise

Aufgabe 29:
du kannst googlen, wenn dir die Begriffe nicht klar sind. Du musst vollständig verstenden haben, was die Begriffe bedeuten, um ihre Attribute bestimmen zu können!

Aufgabe 30:
Siehe Aufgabe 29

Übungen zum Zustandsdiagramm

Aufgabe 31:
keine Hinweise

Aufgabe 32:
Beginne mit dem Einfachsten: Jede normale Anzeige der Ampel ("rot", "rot-gelb", "gelb", "grün") ist ein Zustand. Welche Abfolge (= Zustandsübergänge) ist nun möglich? Dann baue den Zustand "Warnblinkend" ein.

Aufgabe 33:
keine Hinweise

Übungen zum Objekt Sequenz Diagramm

Aufgabe 34:
Das einfachste OSD enthält nur das Ping-Pong zwischen Benutzerin und System: Was gibt ein Benutzer ein? Welche Systenreaktion folgt darauf? Was gibt der benutzer daraufhin ein? Orientiere dich an dem Mainstream, lass die Sonderfälle zunächst weg!

Aufgabe 35:
Keine Hinweise

Aufgabe 36:
Siehe Aufgabe 34

Allgemeine Übungen zu diesem Kapitel

Aufgabe 37:
Keine Hinweise

Aufgabe 38:
Keine Hinweise